Der Autor:
Dr. Hubertus Porschen ist Gründer, Unternehmer und ein politischer Mensch. Er hat Wirtschaft studiert und darüber promoviert, warum Deutschland mehr Unternehmer braucht und wie das erreicht werden kann. Seit sieben Jahren ist er Geschäftsführer eines Unternehmens, das digitale Produkte entwickelt. Drei Jahre lang war er Präsident des Verbands „Die Jungen Unternehmer“, dem größten deutschen Verband für familiengeführte Unternehmen, was ihm außergewöhnliche und tiefe Einblicke in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ermöglichte. Mittlerweile ist er ein gefragter Redner zu den Themen Innovation, Gründer- und Unternehmertum sowie digitale Transformation.
Das Thema:
Die Wirtschaft in Deutschland brummt. Es herrscht Rekordbeschäftigung und der deutsche Mittelstand blickt optimistisch in die Zukunft. Die Kaufkraft der Bevölkerung ist groß. Trotz allgegenwärtiger Klagen über verschiedene Benachteiligungen bestimmter Bevölkerungsgruppen, geht es uns richtig gut.
Doch das wird nicht so bleiben. Deutschland steht vor dem wirtschaftlichen Selbstmord. Wir verlieren den wirtschaftlichen Anschluss, besonders im Hightech-Sektor und der Digitalisierung, wo wir weltweit betrachtet bereits jetzt nur im unteren Mittelfeld dümpeln. Wir produzieren weder Dynamik noch radikale Innovationen, auch inkrementelle findet man nur wenige. Wir leben über unsere Verhältnisse, sind satt. Während wir noch unseren Lorbeerkranz polieren, verschlafen wir die aktuelle zentrale Welle der wirtschaftlichen Entwicklung: die Digitalisierung. Politik und Gesellschaft haben nicht verstanden, worum es bei der Digitalisierung geht, die Unternehmen nur teilweise. Noch ernähren wir uns vom German Mittelstand, den produzierenden Unternehmen, der guten Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Doch der Tanker hat bereits ein Leck. Wir gehen langsam unter. Wenn die Schotten erst vollgelaufen sind, werden wir blitzschnell untergehen.
Der Autor zeigt, dass in Gesellschaft und Politik die enorme Bedeutung der Digitalisierung bisher nicht erkannt wurde. Innovation, Gründer- und Unternehmertum werden durch falsche Rahmenbedingungen und ein antiquiertes Bildungssystem massiv behindert, was letztlich dazu führen wird, dass Deutschland international zurückfällt, Marktanteile und Arbeitsplätze verliert oder – noch schlimmer – zum Billigproduzenten für andere wird. Am Schluss des Buches entwickelt der Autor ein Paket aus zehn notwendigen Reformen, mit denen der deutsche Tanker sein Leck stopfen und wieder Fahrt aufnehmen kann. Nur so können wir vermeiden, in zehn Jahren zum chinesischen Billig-Produktionsstandort zu werden. Dabei muss Deutschland einen eigenen Weg gehen und endlich damit aufhören, das Silicon Valley kopieren zu wollen.
Das Format:
Das Buch ist ein persönliches Buch, voll mit Geschichten, Anekdoten, Beobachtungen, Begegnungen und Gesprächen mit Unternehmern, Gründern, Professoren, Politikern, Autoren verknüpft mit eigenen Gedanken und Erfahrungen des Autors. Der Autor begreift sich nicht als allwissenden
Besserwisser oder Wissenschaftler, sondern möchte Impulsgeber sein, Fragen stellen und den Leser an seiner Erfahrung und seinen Schlussfolgerungen teilhaben lassen.
Die Zielgruppe:
Auch wenn das Buch in erster Linie für Unternehmer, Manager, Führungskräfte, Politiker und Lehrende gedacht ist, sind auch Feierabend-Sachbuch-Leser herzlich eingeladen. Dem Autor hält es für notwendig, dass nicht nur Unternehmer ein Verständnis der digitalen Wirtschaft entwickeln, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Zahlreiche Diskussionen um den Datenschutz zeigen zum Beispiel, dass viele Menschen noch gar nicht begriffen haben, wie die digitale Wirtschaft funktioniert.
Abgrenzung zu anderen Publikationen:
Der Autor möchte weder den Unternehmen die digitale Transformation im Detail erläutern oder dazu ermuntern, das Silicon Valley zu kopieren, noch auf die Politik einprügeln. Er möchte die Zusammenhänge zwischen Bildung, Unternehmertum, Innovation, Politik und gesellschaftlicher Haltung aufzeigen und ihre Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, allerdings durchaus pointiert. Er hebt damit die Diskussionen um die Digitalisierung auf eine politisch-gesellschaftliche Ebene.
Die meisten anderen Veröffentlichungen konzentrieren sich auf die digitale Transformation als Aufgabe der Unternehmen. Wenige befassen sich zumindest am Rande mit der Rolle, die politische Entscheidungen, Bildung sowie öffentliche Meinung und gesellschaftliche Forderungen in Bezug auf Unternehmertum und Innovationsfähigkeit spielen.
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Quelle: Dr. Hubertus Porschen