© Theo Waigel
Der Ehrenvorsitzende der CSU, Dr. Theo Waigel, kann auf eine langjährige und erfolgreiche politische Karriere zurückblicken. Der deutsche Finanzminister (1989-1998) spielte als „Vater des Euro“ eine Schlüsselrolle bei der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion.
Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten München und Würzburg und der anschließenden Promotion im Jahre 1967 begann er seine Laufbahn bei der Staatsanwaltschaft in München, wechselte aber schon bald als Referent ins Bayerische Ministerium für Finanzen und anschließend ins Wirtschaftsministerium.
Seit 1960 ist er Mitglied der CSU. 1972 zog er in den Bundestag ein, diesem gehörte er bis zum Jahre 2002 an. Im Laufe seiner eindrucksvollen Laufbahn war er u.a. wirtschaftspolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag und Chef der CSU-Landesgruppe in Bonn sowie Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. 1988 wurde er mit überwältigender Mehrheit zum CSU-Vorsitzenden gewählt (1988-1999).
Zahlreiche Institutionen, wie die „European Investment Bank Luxembourg“, der „International Monetary Fund Washington“ (IWF) und die „Kreditanstalt für Wiederaufbau“ (KfW) berufen ihn in ihren Aufsichtsrat. Außerdem engagiert er sich als Vorstand im Deutschen „Helsinki-Menschenrechtskomitee“ und in der „Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik“.
Für sein politisches Schaffen wird er u.a. mit dem Bayerischen Verdienstorden und dem Hermann-Ehlers-Preis ausgezeichnet. In zahlreichen Publikationen widmet er sich den Bereichen Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsethik.
Der Berater und Jurist, Dr. Theo Waigel macht als scharfsinnig-humorvoller Referent, der immer mit treffsicherer Ironie ausgestattet ist, von sich reden.
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