© Birgit Gebhardt
Die Trendanalystin Birgit Gebhardt stellt die Frage „Wie werden wir morgen leben?“ in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Machbarkeitsoptionen aus Technologie und Forschung, drängende Impulse aus dem globalen Wettbewerb, sozialpolitische Veränderungen und kulturelle Fragen des Selbstverständnisses von Individuum und Gesellschaft verdichtet Birgit Gebhardt zu Vorstellungen von der Zukunft.
Seit 2001 gehörte Birgit Gebhardt dem renommierten Hamburger Trendbüro an, dem sie von 2007 bis 2012 als Geschäftsführerin vorstand. Seit April 2012 konzentriert sie sich auf Studien und Forschungsprojekte mit Fokus Business Development und strategische Beratung.
2011 verfasste sie im Auftrag der Edition Körber Stiftung das Buch „2037 – Unser Alltag in der Zukunft“ an dessen Erscheinen sich Vorträge und Lesungen, u.a. mit dem ZEIT-Verlag anschlossen.
2010 veranlasste sie die Konzeption und Implementierung eines neuen Trend- und Wissensmanagements (We), das auf Social-Media-Kommunikationsprinzipien basiert. Die Einführung der Social Software, die seither Trendbüro und den Mutterkonzern mit 15 Standorten weltweit vernetzt, war die Umsetzung einer mehrjährigen Forschungsarbeit zur vernetzten Arbeitskultur, die 2012 in die Studie „NEW WORK ORDER“ mündete.
Gebhardt ist Mitglied der Expertenkommission der Bertelsmann-Stiftung mit dem Fokus „Arbeits- und Lebensperspektiven in Deutschland“, sowie im Münchner Kreis in der Arbeitsgruppe „Future of Work“. Im Rahmen des BMWi wirkte sie bei der Zukunftsstudie „Innovationsfelder der digitalen Welt – Bedürfnisse von übermorgen“ mit und betreute das Chancenpapier zur neuen Wertschöpfung von „Content &Technology“, das die Arbeitsgruppe Hamburg auf dem Nationalen IT-Gipfel 2013 präsentierte.
Parallel zu ihrer Vortrags- und Beratungstätigkeit erforscht sie als Associated Researcher an dem von Google gegründeten Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) zusammen mit der Otto-Group zeitgemäße Foresight-Verfahren.
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